Auf welche anderen Erkrankungen wirkt sich das Yoga-Üben positiv aus?

In vielen gut durchgeführten Studien hat sich erwiesen, dass  Yoga  eine  günstige Auswirkung auf folgende Erkrankungen haben kann (hierbei ist allerdings ein kompetenter Lehrer besonders wichtig!)
1. Asthma: Der Stressabbau, der im Yogakurs geübt wird, wirkt sich auf alle Verspannungen positiv aus, bis in die kleinsten, beim Asthma bronchiale verengten Muskel- und Gefäßsysteme der Bronchialäste. Die Entspannungsübungen helfen akuten Anfällen vorzubeugen und wirken angstlindernd. Der wichtigste Atemmuskel, das Zwerchfell, wird durch bestimmte Körper- und Atemübungen gelockert und elastischer. Die tiefe Ausatmung, die Asthmakranken schwer fällt, wird zunehmend leichter möglich.
2. Arthrose (Gelenkverschleiß): Sanftes Yoga üben führt zu Spannungsabbau in Muskulatur und Sehnen, vermehrter muskulärer Durchblutung und, soweit noch möglich, zu erhöhter Produktion von Gelenkschmiere. Je länger geübt wird, umso mehr lassen Steifigkeit und Schmerzen nach und die durch jahrelange Fehlbeanspruchung des Bewegungsapparates verursachten Gelenkerkankungen werden nachhaltig positiv beeinflusst. Bei nicht so fortgeschrittenen Erkrankungen  kann es sogar zu einer völligen Beschwerdefreiheit kommen. Insgesamt ist es möglich den Krankheitsverlauf deutlich zu verlangsamen.
3. Migräne: Erfahrungsgemäß leiden gerade stressgeplagte Menschen häufig an Migräne. Auslöser ist nicht selten eine verspannte Schulter-Nacken- und Halsmuskulatur, sowie eine Verkrampfung der Blutgefässe. Yoga kann hierauf gezielt positiven Einfluss nehmen.

Zuletzt aktualisiert am 13.05.2014 von Redakteur.

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